von Wittig Unternehmensberatung, 13. Juni 2017
Nach Beendigung der ERFA-Tagungen im Frühjahr 2017 lassen sich folgende Feststellungen treffen:
In konjunkturell guten Zeiten wie 2016 beginnen die Kosten zu steigen! Diese Erfahrung haben wir in den letzten Jahrzehnten alle gesammelt. Allen voran die Personalkosten! Vor ca. 10 Jahren lagen die Personalkosten (inkl. Subunternehmerkosten) bei 18-19% vom Bruttoumsatz (inkl. Unternehmerlohn). Diese Werte können heute kaum mehr erreicht werden: Inklusive Unternehmerlohn liegen die Personalkosten mittlerweile bei 20-22% vom Bruttoumsatz. Je höher der Küchenanteil, desto höher die Personalkostenquote. Großformatige Küchenhäuser leben mittlerweile mit einer Personalkostenbelastung, inkl. Subunternehmer, von rund 25% vom Bruttoumsatz. So war es auch diesmal in unserer „ERFA-Runde“ trotz des aktuellen Umsatzrückgangs eines der wesentlichen Gesprächsthemen: Wie gewinne ich „gutes“ Personal, wie führe ich Personal, wie binde ich Personal an mein Unternehmen? Hier kamen einige, recht interessante, unkonventionelle Einzelpunkte zur Sprache:
Personalgewinnung
Wenn es um höhere Gehälter geht, sollten nicht nur Provisionssätze, Boni, Rückvergütungen, Zielerreichungsprämien etc. besprochen werden, sondern auch die übrigen Rahmenbedingungen eines Arbeitsvertrages. Dies könnten sein:
Geld ist nicht alles! Nicht ausschließlich Grundgehälter und Provisionssätze motivieren Mitarbeiter, bzw. binden sie langfristig an das Unternehmen. Auch die übrigen Rahmenbedingungen müssen stimmen und „herausgearbeitet“ werden.
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