von Wittig Immobilienvermittlung, 22. Januar 2018
Der Betriebsvergleich 2017 ist zwar noch nicht durchgeführt, trotzdem zeigen sich schon die ersten Tendenzen: Die Umsatzentwicklung wird bei -4% bis -5% gegenüber dem Vorjahr liegen, die Handelsspannen waren nach unserer Beobachtung konstant. Immer mehr in den Vordergrund rücken die gestiegenen Betriebskosten und hier insbesondere die Personalkosten.
Vor allen Dingen steigen die Personalkosten für den Bereich Küchen enorm, sodass Küchenspezialisten mittlerweile Personalkostenbelastungen von weit über 20% vom Bruttoumsatz ausweisen. Es stellt sich bei manchem unserer Mandanten die Frage, ob trotz hoher Umsatzleistungen das Produkt Küche überhaupt noch rentabel vermarktet werden kann.
Wenn Sie in Kürze Ihre Jahreswerte für 2017 erhalten, können Sie die Personal-kosten auf die 3 Bereiche Verkauf, Verwaltung und Technik aufteilen und die prozentualen Werte (in % vom Umsatz netto oder brutto) mit folgenden Werten vergleichen:
Des Weiteren haben wir in der obigen Tabelle die Soll- Mitarbeiterleistungen für die 3 Bereiche und insgesamt dargestellt. Sollte Ihre Analyse Personalkostenbelastungen unter den oben dargestellten Werten ergeben, bzw. Mitarbeiterleistungen, die über den dargestellten Werten liegen, ist alles in Ordnung. Wenn nicht, sollten Sie genauer analysieren, wie 2018 erfolgreicher gestaltet werden kann. Bitte denken Sie daran, dass Personalmaßnahmen im Frühjahr 2018, frühestens im 2. Hj. 2018 spürbar sein werden.
Hier sehen Sie die neuesten Pressepräsenzen des DiM-Netzwerkes. Bleiben Sie hier immer auf dem neuesten Stand oder durchstöbern Sie das gesamte Pressearchiv über den Button unten. Wie Sie sich entscheiden: Wir wünschen Ihnen viel Spass.